Johannes Aujesky (grünes Trikot) musste beim Europacup-Rennen am Pitztaler Gletscher nur Jonas Lenherr (rotes Trikot) den Vortritt lassen., Quelle: ÖSV

Am 24. und 25.11.2018 nahm Johannes an seinen ersten FIS-Rennen für die Saison 2018/2019 teil. Die Staatsmeisterschaft und ein Europacup-Rennen wurden am Pitztaler Gletscher durchgeführt.

Bei der Staatsmeisterschaft am 24.11. erreichte Johannes den 10. Platz. Besser erging es ihm dann beim Europacup-Rennen am Sonntag, den 25.11. Auf der Homepage des ÖSV (www.oesv.at) ist folgendes zum Erfolg von Johannes zu lesen:

Der Niederösterreicher, der bereits in der Qualifikation Zweiter geworden war, musste sich im großen Finale nur dem Schweizer Jonas Lenherr geschlagen geben. Hinter Aujesky fuhren der Kanadier Christopher Delbosco und der Franzose Francois Place auf die Ränge drei und vier. Zweitbester Österreicher wurde Frederic Berthold als guter Achter.

"Heute ist mir einfach alles ganz leicht von der Hand gegangen. Schon die Qualifikation war top, und auch in den Heats sind mir richtig gute Fahrten gelungen. Im großen Finale habe ich mir mit Jonas Lenherr in der Startsektion ein enges Duell geliefert. In die zweite Kurve hinein hat er sich dann in eine bessere Position gebracht und die Führung übernommen. Ich habe zwar alles versucht, um noch einmal an ihm vorbeizukommen, aber er hat bis ins Ziel die Spitzenposition sehr geschickt verteidigt. Aber ich bin auch mit dem zweiten Platz sehr zufrieden", freute sich Johannes Aujesky.

Eine starke Vorstellung lieferte auch Frederic Berthold ab, der nach der vergangenen Saison vom Alpin-Lager zum ÖSV-Skicross-Team gewechselt ist. Rang acht konnte sich für den Vorarlberger in einem mit zahlreichen Weltcup-Assen gespickten Teilnehmerfeld sehen lassen. Dabei traten bei Berthold während des Rennens nach einem zu weit geratenen Sprung Rückenschmerzen auf. "In einem umkämpften Heat ist der Zielsprung zu weit gegangen, das hat meinem Rücken nicht gut getan. Aber ich habe die Zähne zusammengebissen und bin dafür mit einem guten Resultat belohnt worden", meinte ein zufriedener Frederic Berthold.

Bei den Damen war für Andrea Limbacher nach einer unglücklichen Aktion im Viertelfinale Endstation. Die Oberösterreicherin verhakte sich im Positionskampf mit der späteren Siegerin Marielle Thompson (CAN) und kam dabei zu Sturz. Limbacher musste sich deshalb in der Endabrechnung mit Platz 14 begnügen. Die Steirerin Lisa Eisenbeitl und die Oberösterreicherin Christina Födermayr belegten die Ränge 19 bzw. 23. Thompson gewann vor den beiden Schweizerinnen Sanna Luedi und Fanny Smith.

Wir gratulieren herzlich zu diesem Erfolg!

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