Die Ehrengäste und Verantwortlichen gratulierten den Läuferinnen Emelie Wikström (5.), Katharina Gallhuber (2.), Elisabeth Willibald (1.), Christina Geiger (3.) und Lena Dürr (4.) (v.l.), Quelle: Andreas Danner

Katharina Gallhuber behielt vor eigenem Publikum die Nerven: Beim Damen-Europacup-Slalom am Dienstag, den 19.1.2016, am Hochkar holte die junge Göstlingerin knapp hinter der Deutschen Elisabeth Willibald den zweiten Rang (Rückstand + 0,32 Sek.). Unser Aushängeschild krönte damit zwei perfekte Veranstaltungstage, bei denen mehr als 200 Helfer für optimale Pistenbedingungen sorgten.

„Nach der Masters-WM 2014 haben wir mit der Austragung der beiden Damen-Europacup-Rennen einen weiteren wichtigen Schritt gemacht. Wir haben viel dazu gelernt und freuen uns sehr über das enorm positive Echo von den technischen Delegierten und den FIS-Verantwortlichen“, zieht Obmann Robert Fahrnberger zufrieden Bilanz. Besonders unter die Haut sei die Siegerehrung mit Katharina Gallhuber gegangen: „Alle, die mitgeholfen haben, waren dabei. Es war der Hammer. Wir sind froh, dass alles erfolgreich über die Bühne ging. Schließlich war die Vorbereitungszeit sehr kurz. Ein großer Dank an alle Helfer und Sponsoren!“

Auch für die regionale Wirtschaft war die kurzfristige Übernahme der beiden Europacuprennen am Hochkar ein wichtiger Impuls. „Es wurden durch die internationalen Teams über 500 Nächtigungen erzielt“, rechnet Fahrnberger vor. Auch der Werbeeffekt war beachtlich, schließlich nahmen Läuferinnen aus über 20 Nationen teil.

Das Stockerl beim Slalom komplettierte Christina Geiger aus Deutschland mit Platz drei. Sieben Österreicherinnen landeten unter den Top 15. Katharina Huber, die zweite Kathi aus Niederösterreich (startet für die Sportunion Waidhofen/Ybbs), belegte den starken neunten Rang.

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